10.09.2017

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück - Buchrezension


Schönen guten Tag.

Das Buch „Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück“ habe ich nachdem ich das vierte Mal in verschiedenen Buchhandlungen daran vorbei gelaufen bin, im Urlaub gekauft.

Es hat einen verdammt langen Titel, und ist aus dem Amerikanischen von S.J. Goslee, der Originaltitel lautet: „Whatever“. Üversetzt wurde es von Marianne Harms-Nicolai. Die 315 Seiten Lesestoff sind als Hardcover 2017 im Dressler-Verlag erschienen.

Der Protagonist des Teeenieromans ist Mike, der herausfindet, dass er schwul ist. Im Laufe der Handlung wird sein Selbstbild facettenreicher, denn er erlebt ausgesprochen komische Dinge, von andern Leuten angestiftet, die sein Leben verändern.

Die Gestaltung des Buches lässt nicht auf den Inhalt schließen. Das Cover ist dunkelblau mit bunten Farbflecken am Rand, der Titel sagt wenig aus und den Text auf der Rückseite muss man zweimal lesen um zu merken, dass es im Buch um eine homosexuelle Liebe geht.

Der Spannungsbogen ist voraussehbar, aber gut mit einigen Wendungen der Story. Diese spielt in unserem Universum.

Die Charaktere der Geschichte, egal ob Antagonist oder Protagonist, waren mir am Ende verdammt sympathisch. Niemanden konnte ich wirklich verabscheuen, weil alle so liebenswert, nachvollziehbar und doch exzentrisch und einzigartig waren.

Durch den schönen Schreibstil lässt sich das ganze Buch flüssig und, wie in meinem Fall an einem Tag, größtenteils im Auto, lesen.

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück ist ein verrückter, extraordinärer Teenieroman, mit eindeutigem Drogenkonsum und viel (für manche vielleicht zu viel) boyxboy action.
Sexszenen und viel Geknutsche sollte der Leser also abkönnen.

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Love 'n' peace
Caro

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